ADRK Mensch und Hund


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Polizeischau 2003

unser Verein > Feste und Feiern

In Europas größtem Einkaufzentrum
und wir waren dabei...

Polizei-Schau in dem größten Einkaufcenter Europas …

… und die BG „Mensch und Hund e. V. „ war dabei.



Am 05.09. und 06.09.03 fand in den Gropiuspassagen, Europas größtes Einkaufszentrum, die Polizei-Schau statt. Weil in der heutigen Zeit der Hund in der Öffentlichkeit immer noch einen Magnet darstellt, hatte die Schau das Thema
„Einblick in die Arbeitsweise und in die Leistungsfähigkeit des Diensthundes“

Da engagierte Mitglieder aus unserem Verein bei diesem Projekt mitwirkten, kam unser Verein ins Gespräch.
So wurde erreicht, dass die
BG Mensch und Hund e. V. zusammen mit der Berliner Polizei und Diensthundführern die Veranstaltung durchführte.
Unterstützt wurden wir von Günter und Sabine mit den von ihnen gezüchteten Rottweilern Bruno, Clara und Conny v. d. Avus aus der BG. Mitte und Umgebung und von Jürgen Mitglied in der BG. RC Nord mit Jupiter a. d. Blumental.
Dies spricht für sich selbst, den Zusammenhalt und der Harmonie in unserer LG 04 Berlin.
Die Diensthundführer einschließlich der Amtstierärzte zur Beantwortung von Fragen bezüglich der Hundeverordnungen hatten ihren Infostand neben unseren Stand.
Unsere Arbeit fand immer gemeinsam mit der Polizei statt.
Die polizeispezifischen Arbeiten, wir Rauschgiftsuche und Stöbern nach Gegenständen wurden von uns unter Kommentierung der Polizei gezeigt.

Am Freitag fanden 3 und am Samstag fanden 2 Vorführungen statt.
Die Vorführung begann jeweils mit Einzelarbeit mit unseren Hunden.
Jeder zeigte, was sein Hund am Besten konnte, was er gelernt hat. Ob in Freifolge oder an der Leine … es war alles gefragt. Rita mit Rambo, der Westi, Kalli mit Lena, der Zwergschnauzerhündin und Claudia mit Zoe, der Golden-Retrieverhündin, waren eifrig mit dabei. Auch ein kleiner Agility-Parcour mit Schwebebalken, Tunnel und Fly-Ball-Maschine wurde genutzt. Hier haben wieder viele Mitglieder beim Transport und Aufbau geholfen, danke an euch.

Die Botschaft war bei Allem, dass die Hunde im Gehorsam standen.

Es folgte dann eine Gruppenarbeit, die von Marion geleitet wurde.
So kam es, das auf
engstem Raum bis zu 15 Hunde gearbeitet haben. Ob groß oder klein, jeder Hund wusste sich zu benehmen.

Unser Roy mit Bent von der Avus stellte einen Drogenhund dar, der aus drei verschiedenen Taschen das gewisse Päckchen „erschnüffeln“ musste.

Jürgen Liers mit Jupiter a.d. Blumental zeigte dem begeisterten Publikum, wie ein Hund z. B. nach einer Raubtat verlorene Gegenstände findet.

Gemanagt und trainiert wurden alle von Siegfried.

Auch einen kleinen Ausschnitt der Schutzhundearbeit konnten wir präsentieren, der ebenfalls von der Polizei kommentiert wurde.

Das Publikum war begeistert und erstaunt zugleich, wie viel Gehorsam bei solch Schutzdienstarbeit notwendig ist.

Wir haben deutlich gemacht, dass diese Arbeit nicht – wie im Allgemeinen durch die Medien verbreitet – zum „Scharfmachen“ der Hunde gedacht ist, sondern dass der Hund in den Vereinen artgerecht seine Triebe und Instinkte ausleben und durch eine gezielte Arbeit gesellschaftsgerecht geprägt werden kann.

Von der Polizei wurde herausgestellt, dass jeder Hund naturgemäß beißen kann und die Arbeit in den Vereinen zur Polizeiausbildung der Diensthunde sich in sofern unterscheidet,
als dass die Hunde
in den Vereinen ausschließlich auf ein Sport-Equipment geprägt werden und der Hund in den Vereinen sich ausschließlich für den Hetzarm und nicht für den Helfer interessiert.

Das es egal ist, wer den „Beißarm“ trägt, der Hund nur darauf aus ist, seine Beute zu bekommen.
Mit Saschas Jagdterrierhündin Ondra konnten wir aufweisen, dass auch kleine Hunde auf Beute reagieren und das gleiche Verhalten an den Tag legen, wie unsere Großen.

Mit einem Diensthund wurde noch eine Täterfestnahme vorgeführt.
Einer Frau, die Claudia und Peggy spielten, wurde unter Gewalt die Tasche entrissen, der Täter flüchtete.
Der Diensthund wurde vom Polizisten zur Festnahme des Täters eingesetzt.
Es wurde eine Beißkorbarbeit, eine Verbellarbeit (ohne Beißkorb) und eine Beißarbeit mit  Polizeieinsatzbezug gezeigt.

Am Infostand konnten wir zu vielen Fragen Rede und Antwort stehen und „Problemfälle“ direkt am Stand behandelt. Vorbereitetes Info-Material wurde verteilt und auch gerne angenommen.
Ein von uns zugeladener Tierarzt wurde von den Leuten in Anspruch genommen.

Durch die gemeinsame Arbeit mit der Polizei ergab sich für das Publikum das Bild einer Partnerschaft.
Auch wenn wir unter unseren neuen Namen auftraten, so ist
durch uns deutlich gemacht worden, dass es sich bei dem Deutschen Rottweiler um einen gesellschaftsfähigen und modernen Hund handelt, wenn mit ihm verantwortungsbewusst und artgerecht umgegangen wird.

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